OECD-Studie zur Kinderarmut gibt Deutschland miese Noten

Einer aktuellen OECD-Studie zufolge geben die Deutschen für Kinder 10 bis 20 Prozent mehr für Bildung, Dienstleistungen und direkte Finanztransfers aus als es in anderen OECD-Ländern der Fall ist. Trotzdem lebt fast jedes sechste Kind in Armut. Die OECD empfiehlt in diesem Zusammenhang, die staatliche Familienförderung in Deutschland gezielter einzusetzen.  “Deutschland sollte seine Transfers stärker auf bedürftige Kinder und deren Familien konzentrieren. Außerdem sollten Dienstleistungen wie Kinderbetreuung und Ganztagsschulen weiter ausgebaut werden”, riet die OECD-Referentin Monika Queisser bei der Vorstellung der Studie. Weitere Infos findet man hier.