In Eschweiler will man der Erziehungshilfe “auf den Zahn fühlen”

Gestern konnte man der Presse entnehmen, dass die Stadt Eschweiler angesichts der hohen Ausgaben für den Bereich der Hilfen zur Erziehung (5,4 Millionen EUR in 2009) einen – wie ich meine – stolzen Betrag in Höhe von ca. 20.000 EUR für ein externes Controlling ausgeben wird.

Im Rahmen dieses externen Controllings für ca. 20.000 EUR (dieser Betrag entspricht gut einem halben Gehalt eines ASD-Mitarbeitenden!) sollen zunächst Daten für den anstehenden Konsolidierungsprozess erhoben werden. Die Qualität der Betreuung soll zukünftig unverändert bleiben. Dennoch soll “…der Kostenspirale Einhalt geboten werden”. Die beratenden Betriebswirte sagen hierzu : “Das Konsolidierungsziel zu erreichen, bedingt, die Qualität der Hilfe hoch zu halten beziehungsweise sie weiter zu erhöhen. Ersteres ist keinesfalls ein Ausschlussargument für zweiteres”. Aber lesen Sie doch einfach den Originalbericht (az-web.de v. 04.02.2011), den Sie hier finden.

Hm, ich habe da gerade einen interessanten Gedanken. Eventuell hat das ganze, aus meiner Sicht, sinnlose Gebrabbel ja auch etwas mit Karneval zu tun und ist gar nicht so zu verstehen, wie in dem Artikel zum Ausdruck gebracht. Eine karnevelistische Posse sozusagen… Eschweiler gilt ja als Karnevalshochburg. Hier geht es übrigens zu zu einer Website mit Karnevalsaktivitäten, die in Eschweiler stattfinden. In diesem Sinne: Alaaf!