Neue Tarifrunde 2018 beim Deutschen Caritasverband 6 Prozent, mindestens aber monatlich 200 Euro mehr Lohn/Gehalt werden gefordert

Neue Tarifrunde beim Deutschen Caritasverband. 6 Prozent, mindestens aber 200 Euro mehr Lohn/Gehalt werden gefordert.

Am 15. März wurde die nächste Tarifrunde beim Deutschen Caritasverband eingeläutet. Das Tarifwerk der Caritas (AVR-Caritas bzw. die Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes) wird durch Beschluss der Arbeitsrechtlichen Kommission angepasst. Die AVR-Caritas gelten für mehr als 600.000 Beschäftigte in Deutschland.

Die Tarifforderungen in Einzelpunkten:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 6 Prozent, mindestens jedoch um 200 Euro
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro
  • Ost-West-Angleichung der Jahressonderzahlung
  • verbesserte Eingruppierung von Pflegehilfskräften
  • Verzicht auf sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen

Die Mitarbeitervertreter orientieren sich an den Verdi-Forderungen in der TVöD-Tarifrunde 2018. Die Gehälter sollen auch hier um 6 Prozent, mindestens aber um 200 Euro monatlich steigen.

Nun ist die erste Tarifrunde ergebnislos zu Ende gegangen.Der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche in Deutschland teilte mit, das in der ersten Verhandlungsrunde keine Einigung erzielt werden konnte. Die zweite Verhandlungsrunde ist nun für den 14. Juni in Fulda terminiert.

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